Kurze Einleitung von mir, denn ich habe Kati nicht grundlos um ihren Beitrag gebeten.
Die Nebennierenschwäche, oder genauer gesagt die Nebennierenrindenfehlfunktion, beschäftigt mich akut seit Herbst 2017. Damals bin ich zum ersten Mal mit dem Wissen darüber in Berührung gekommen, beim Hashimoto-Kongress von Susann Goldau im Interview mit Julia Tulipan.
Tip: Für wenige Tage läuft noch der Naturapotheke-Kongress mit vielen weiteren wertvollen Informationen!
Das geteilte Wissen hat mich in helle Aufregung versetzt, weil ich wusste:
Genau das passiert gerade mit mir!
Ich hatte dadurch die unglaubliche Chance, mir selbst dabei zuzusehen, wie ich unter unglaublicher Belastung, die ich nicht abstellen konnte, immer weiter in die Bredouille geriet. Mit wertvollem Grundlagenverständnis dafür was ich tun musste, um wieder heraus zu kommen.
Einige Wochen konnte ich mich an der Kippe halten, schlimme Erlebnisse im privaten Umfeld haben das Fass dann aber zum Überlaufen gebracht.
Etwa neun Monate hat es danach gedauert, bis ich wieder stark reduziert am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und ein wenig Verantwortung übernehmen konnte. Ärztliche Hilfe wollte ich nicht in Anspruch nehmen, da ich mir sehr sicher war, was passieren würde – 2020 haben sich meine Befürchtungen bei einem erneuten Einbruch bestätigt.
Man hat mich trotz schlimmer Beschwerden und klarer Symptomatik mit Übergewicht und Depression nach Hause geschickt.
Weitere Untersuchungen wären Geldverschwendung, so die Aussage eines Arztes.
Ich habe also die Ärmel hochgekrempelt und es selbst gemacht. Ich wollte meine vermutliche Nebennierenschwäche natürlich behandeln, weil ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit konventionellen Ansätzen gesammelt habe. Dass es sich eventuell um eine Nebenniereninsuffizienz gehandelt haben könnte, kann ich mir inzwsichen gut vorstellen.
Mit radikaler Entstressung, Wildkräutern und anderen Superfoods, Entgiftung sowie mikrodosiertem Krafttraining und später auch noch Basenbädern habe ich mich Stück für Stück wieder aufgebaut. Die belastende Lebenssituation hat den Prozess sehr stark verzögert, aber ich habe es halbwegs hingekriegt.
Die Lebenssituation stabilisiert sich langsam aber stetig. Manchmal denke ich, unter anderen Umständen wäre ich vielleicht schon komplett genesen.
Heute schätze ich mich auf stabile 65-70% Leistungsfähigkeit bei inzwischen 100% Zuversicht.
Aber jetzt ist Kati dran, die uns erklärt, was auf körperlicher Ebene bei einer Nebennierenschwäche passiert, wie es dazu kommt und was man dagegen tun kann – meine Zwischenmeldungen sind in Folge kursiv markiert:
Die Nebennieren sind kleine Hormondrüsen die oben auf den Nieren sitzen. Sie sind hauptsächlich für die Stressantwort unseres Körpers zuständig.
Als Stress zählt viel mehr, als man auf den ersten Blick denken mag.
Infekte, kranke Organe (besonders hier die Schilddrüse), hormonelle Ungleichgewichte, Sport, Diäten, Streit, Ärger, aber auch intensive Freude, Mitleiden und vieles mehr.
Für den Organismus bedeutet das erhöhten Stress, negativ wie positiv.
In all diesen Fällen ist es die Aufgabe der Nebennieren, vermehrt Hormone zu produzieren um den Körper fit und damit fähig zu machen, mit diesen Anforderungen umzugehen.
Dabei steht das Cortisol an erster und wichtigster Stelle.
Cortisol erhöht den Blutdruck und den Blutzucker.
Es fährt die Immun-Abwehr kurzzeitig für die Dauer der Stresssituation herunter, um alle Ressourcen für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben zur Verfügung zu haben und das Gehirn bestmöglich versorgen zu können. Damit erhöht es die Denkleistung in solchen Momenten signifikant.
Das alles passiert innerhalb weniger Zehntelsekunden, ein gesunder Mensch bekommt davon gar nichts mit.
Ist die Situation vorüber, wird alles wieder zurückgefahren und der Alltagsbetrieb aufgenommen.
Gesunde Nebennieren produzieren an normalen Tagen zwischen 20 und 60 mg Cortisol, unter Belastung deutlich mehr.
Bei Infekten muss zum Beispiel das doppelte bis dreifache und in Akutsituationen wie Operationen oder Unfällen bis zu 240mg, also die vielfache Menge an Cortisol produziert werden.
Diese Prozesse laufen von selbst und völlig unbemerkt ab, sind aber entscheidend für jeden einzelnen Tag.
Wie so oft erkennt man die Wichtigkeit dieser kleinen Drüsen erst, wenn sie nicht mehr richtig funktionieren.
Das äußert sich vor allem und zuerst in einer gewissen Unfähigkeit mit bisher problemlos zu bewältigenden Situationen umzugehen.
Der Streit mit dem Partner, ein Gespräch mit dem Chef, die Versorgung und Betreuung der eigenen Kinder, später der Wocheneinkauf, die alltäglichen Pflichten, der Arbeitsalltag.
Alles erscheint plötzlich extrem kräftezehrend und oft auch überfordernd.
Zudem stellt sich nach und nach eine körperliche Erschöpfung ein. Man ist trotz ausreichend Schlaf kaputt und müde, braucht viel Ruhe, Sport fällt immer schwerer und man fühlt sich häufig krank. Oft auch grippeähnlich, ohne dass tatsächlich ein Infekt vorliegt.
Gewichtszunahme sowie Infekte die sich häufen oder nicht mehr abklingen sind ebenfalls ein typisches Zeichen, dass die Nebennieren erschöpft sind und nicht mehr genügend Cortisol produzieren.
Ein häufiges Unterzuckerungsgefühl und der daraus entstehende Heißhunger auf Süßes also schnell lieferbare Energie, aber auch Salzhunger sowie ständiges „Essen-müssen“ sind ebenfalls typische Signale.
Wie kommt es dazu?
Dem Stadium der Erschöpfung der Nebennieren geht immer eine Phase erhöhter Aktivität voraus. Das bedeutet, dass die Nebennieren eine längere Zeit ohne Pause mehr Cortisol produzieren als eigentlich vorgesehen.
Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein, aber allen ist eines gemeinsam:
Sie sind Dauerstress für den Körper.
Das können langwierige oder chronische Krankheiten sein, Krebsbehandlungen, Entgiftungsstörungen, Autoimmunerkrankungen, eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion, gehäufte Operationen, aber auch psychische Komponenten wie Mobbing, schwierige Familienverhältnisse, unverarbeitete Traumata, Trauer, eine ausweglose, belastende Lebenssituation, die Pflege eines Angehörigen, jahrelanger exzessiver Sport oder Dauerdiäten, aber auch Nährstoffmängel oder Allergien sowie Unverträglichkeiten zählen dazu.
All das muss der Körper mit erhöhter Cortisolproduktion kompensieren, um uns leistungsfähig und die Stressoren in Schach zu halten.
Das geht natürlich nur eine Zeit lang gut.
Fehlen die nötigen Erholungsphasen, erschöpfen sich die Nebennieren immer mehr. Nach und nach treten die beschriebenen Symptome auf und gewinnen an Intensität.
Der Weg Betroffener führt dann üblicherweise zum*r Arzt*Ärztin, der*die mit großer Wahrscheinlichkeit sagen wird, man sei kerngesund.
Die Symptome wären psychischer Natur, weswegen Antidepressiva oft das Mittel der Wahl sind und gerne empfohlen oder verschrieben werden. Und tatsächlich sind viele Symptome psychischer Natur:
Ängste bis hin zu Panikattacken, Depressivität, Kraftlosigkeit, Freudlosigkeit, permanentes Überforderungsgefühl.
Wenn man Glück hat, werden ein paar Blutwerte genommen und man bekommt eine Überweisung zum*r Endokrinolog*in.
Der*die wird ebenfalls vermutlich feststellen, dass man kerngesund ist, und auch mit den Nebennieren alles in bester Ordnung sei.
Warum ist das so?
In der klassischen Schulmedizin gibt es nur eine Nebenniereninsuffizienz, die ab einem Funktionsverlust der Nebennieren von ca. 90% beginnt. Das heißt, erst wenn nur noch 10% der ursprünglichen Leistungsfähigkeit übrig sind, wird anerkannt, dass es ein zu behandelndes Problem gibt. Dieses ist dann aber direkt ein gravierendes, denn eine Nebenniereninsuffizienz kann lebensgefährlich sein.
Hat man nun „nur“ einen Leistungsverlust von 85%, gilt man als körperlich gesund, die Beschwerden müssten folglich psychisch sein – ein offensichtlicher Trugschluss.
Dass das so nicht stimmen kann, leuchtet wohl jedem ein.
Keiner kann mit einem Organ, welches nur zu 15 % funktioniert, gesund sein und beschwerdefrei leben.
In der Schulmedizin kommt man mit dieser Krankheit momentan also leider nicht weiter. Viele wenden sich auf der Suche nach natürlicher Behandlung für Nebennierenschwäche deshalb an Heilpraktiker*innen, die darauf spezialisiert sind, sowie ganzheitlich behandelnde Ärzt*innen und Umweltmediziner*innen.
Diese behandeln eine geschwächte Nebenniere mit unterschiedlichen Methoden und Mitteln:
Zuerst einmal sollte der gesamte Organismus angeschaut werden.
Alle Hormone und Nährstoffe, auch die Elektrolyte sollten überprüft, Mängel sowie Dysbalancen behoben werden.
Am häufigsten in Verbindung mit Nebennierenschwäche treten Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto, Östrogendominanz, Progesteronmangel, niedrige Ferritinwerte (Eisen), sowie Vitamin-, Mineralstoff-und Aminosäuremängel auf.
Zudem sind oft die Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht.
Also Serotonin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, Gaba…
All diese Mängel und Dysbalancen belasten die Nebennieren und müssen behoben werden um eine Regeneration zu ermöglichen.
Um Nebennierenschwäche natürlich zu behandeln gibt es einige Kräuter, sogenannte Adaptogene, welche die Cortisolproduktion über die Hypophyse anregen und somit ausgleichen und regulieren können.
Dazu zählen unter anderem Ashwaghanda, Rhodiola und Süßholzwurzel.
Da viele Menschen mit Nebennierenschwäche auch unter Schlafproblemen leiden, wird hier oft mit Passionsblume, Baldrian, Holy Basil (Tulsi) oder ähnlichem gearbeitet.
Es gibt auch einige homöopathisch wirkende Mittel z.B. Phytocortal Tropfen oder auch homöopathische Hormoncremes, die manchen Patienten sehr gut helfen, anderen gar nicht.
Hinweis von Mira:
Bei dieser Symptomatik gilt allerdings striktes Verbot allerdings für alles, was irgendwie aufputscht oder antreibt!
Dazu zählen sowohl Kaffee, Mate, Grüntee, Schwarztee, Guarana sowie ätherisches Pfefferminzöl.
Kati schreibt weiter:
Das alles ist wirklich sehr individuell und man muss oft ausprobieren was einem hilft, worauf der Körper reagiert und wie.
Leider gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept für die erfolgreiche Behandlung einer erschöpften Nebenniere, eben weil die Ursachen so unterschiedlich und die Organismen so individuell sind.
Deshalb sehe ich den Nebennieren-Cocktail als allgemeine Empfehlung bei Nebennierenschwäche zum Beispiel durchaus kritisch. Ich beziehe mich dabei auf *diesen* hier.
Das Problem ist in diesem Fall vor allem der Orangensaft, da dieser sehr viel Fruchtzucker enthält. Das ist eine große Belastung für die Nebennieren, die den dadurch in die Höhe schließenden Blutzucker und den bereits kurz darauf folgenden Absturz desselben mit erhöhter Cortisol Produktion kompensieren müssen.
Ein echter Kraftakt.
Folglich sollte man den Saft besser mit Vitamin C als Pulver ersetzen, um dessen Wirkung es letztlich geht.
Zum anderen ist das enthaltenene Kalium (Weinstein) nicht für jeden mit Nebennierenschäche zu empfehlen. Manche Betroffene haben bereits einen erhöhten Kalium Spiegel, da wäre eine ergänzende Zufuhr natürlich schlichtweg falsch.
Salzwasser an sich hingegen tut den meisten Menschen mit Cortisolmangel sehr gut, da dieser oft mit einem niedrigen Natriumspiegel einhergeht. Das wiederum führt dazu, dass der Körper kein Wasser und Salz halten kann. Nebennierenschwäche kann aber eben auch – vor allem am Anfang- mit erhöhtem Cortisolspiegel einhergehen, ebenso gibt es Fälle mit Cortisolmangel aber hohem Blutdruck, auch da wäre Salz selbstverständlich kontraindiziert.
Nach einer Anamnese und Bestimmung von Natrium und Kalium kann der Nebennieren-Cocktail aber durchaus ein hilfreicher Baustein in der Therapien sein.
Ein weiteres sehr hilfreiches Mittel ist Nebennierenextrakt.
Das ist getrocknete Nebenniere vom Rind und wird in Kapselform in unterschiedlicher Stärke angeboten. Zum Beispiel von Thorne oder KlaireLabs.
Es erhöht den Cortisolspiegel recht zuverlässig, liefert den Nebennieren gleichzeitig alle Bausteine um selber wieder die nötigen Hormone zu produzieren und entlastet sie dadurch.
Das führt in vielen Fällen zu einer deutlichen Verbesserung des Zustandes.
Helfen alle diese natürlichen Maßnahmen nicht und der Betreffende leidet massiv und kann kein normales Leben führen oder seinen Alltag bestreiten, gibt es die Möglichkeit der natürlichen Hormonersatztherapie.
Ähnlich wie bei der Schilddrüse wird hier das fehlende Hormon Cortisol mit bioidentischem Hydrocortison substituiert.
Über die Dosierung wird dabei die natürliche Cortisolausschüttung der Nebenniere nachgeahmt, sodass kaum Nebenwirkungen entstehen.
Die benötigte Dosis ist individuell, ähnlich wie bei den Schilddrüsenhormonen, und bewegt sich meist zwischen 15 und 40 mg Hydrocortison pro Tag.
Damit wird meist eine deutliche Besserung erreicht und es ist ein nahezu normales Leben möglich.
Andere Hormone der Nebenniere wie DHEA oder Pregnenolon können ebenfalls substituiert werden, sollte ein Mangel vorliegen und auch das ist oft eine enorme Bereicherung für die Patienten. Hormone können in Deutschland allerdings nur von Ärzt*innen verschrieben werden.
Wenn du mehr zum Thema wissen willst, belies dich in Kati’s Facebook-Gruppe weiter dazu: AdrenalFriendly
Sehr empfehlenswert, man kann dort viel lernen und hat eine Community, die gerne weiterhilft.
Ergänzung von Mira:
Ich habe ja mit der Symptomatik von Nebennierenschwäche bis in die Insuffizienz gehend zu tun.
Ich habe nach Wegen gesucht, Nebennierenschwäche natürlich zu behandeln und habe mit Basenbädern sowie ätherischen Ölen experimentiert.
Dass Magnesium, Kalium und andere Stoffe über die Haut aufgenommen und verwertet werden können, ist meines Wissens nach wissenschaftlich nicht belegt. Ich selbst habe von Basenbädern allerdings unglaublich profitiert.
Ich fühlte mich fitter, klarer im Kopf, hatte deutlich mehr Energie, war fröhlicher, meine Hautausschläge haben sich verbessert, die Muskelzuckungen reduziert,..
Für mich persönlich also ein Wundermittel.
Manchen Menschen geht es gleich, andere haben weniger bis nichts gemerkt. Kontraindikationen oder unerwünschte Nebenwirkungen kenne ich allerdings keine, Basenbäder sind auch für Babies schon geeignet.
Was ich weiters beitragen kann ist, dass die Trockeninhalation von Kiefernöl, dessen Wirkung in der Aromatherapie (in Österreich Ärzt*innen vorbehalten) als cortisonähnlich gilt, mir gut geholfen hat.
Ich habe einen Tropfen in den Handflächen verrieben, sie über Mund und Nase gelegt und inhaliert. Kurz danach konnte ich dann trotz davor extrem ausgeprägter Muskelschwäche vorsichtig aufstehen.
Ich fühlte mich nicht getrieben, wie ich es von aufputschenden, aktivierenden Mitteln wie Koffein kenne, sondern ich fühlte mich gestärkt.
Es hielt auch an. Ich hatte danach keine neuen Einbrüche, die auf ein Übertauchen der Schwäche hingedeutet hätten und das Problem langfristig schlimmer machen würden.
Interessanterweise wurde mir auch auf ganz eigenartige Art übel, die ich von vorher nicht kannte. Wenn Cortison überdosiert wird, kann Übelkeit ein Symptom sein.
Ich wende Kiefernöl allerdings nur bei Bedarf an.
Beziehungsweise werde ich wahrscheinlich testen, wie es mir mit einem sehr niedrig dosierten Balsam zur morgendlichen Hautpflege geht.
Ich habe inzwischen meist einen Riechstift mit Kiefer dabei, was sparsamer und besser dosiert ist, als immer einen Tropfen pur zu inhalieren.
Wenn die Schwäche sehr stark ist, funktioniert die Inhalation und das zusätzliche Einreiben der Nierengegend für mich aber besser.
Ansonsten gibt es zu Aromatherapie bei Nebennierenschwäche bisher leider nur einige wenige Empfehlungen aus dem US-amerikanischen Raum, die ich nicht befürworten kann. Dabei werden anregende Düfte wie Pfefferminze, Eukalyptus und Rosmarin empfohlen, was ich für absolut kontraproduktiv halte.
Mariza Snyder hat in ihrem Buch Aromatherapie für die Hormonbalance zwar sehr gute Erklärungen dafür geliefert, wie die Hormone zusammenspielen, die Empfehlungen bezüglich der verwendeten ätherischen Öle und Mischungen kann ich allerdings nicht teilen. Sie zeigen meiner Ansicht nach leider einen großen Mangel an Verständnis.
Wenn die Empfehlungen langfristig gut funktionieren, lasse ich mich gerne eines besseren belehren, aber ich befürchte, dass man sich hier bei schwereren Fällen teils eher ins Knie schießt.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn andere Betroffene mit mir testen, idealerweise mit fachlicher Begleitung, und wir uns gegenseitig am Laufenden halten können.
So können wir gemeinsam herausfinden, welche Möglichkeiten sinnvoll, effektiv und sicher sind, um Nebennierenschwäche natürlich zu behandeln – im Idealfall immer mit fachlicher Begleitung.
Austausch zu diesem und anderen Themen gibt es bei mir in der Facebook-Gruppe Forschung und Selbsthilfe bei Gesundheitsfragen
Wer mich unterstützen und gleichzeitig den Kiefernöl bei Nebebnnierenschwäche testen möchte, kann gerne Kiefernöl und eine Kombination von ätherischen Ölen und Basensalz *hier* bestellen, oder Basenbad bei mir bestellen.
Es gibt selbstverständlich auch andere gute Anbieter mit empfehlenswertem heimischem Kiefernöl und anderen hochwertigen ätherischen Ölen. Beim Basenbad gelten E&M vital sowie Jentschura als die bekanntesten mit guter Qualität.
Auch Weihrauch hat laut Fachbüchern übrigens cortisonähnliche Eigenschaften und kann uns deshalb bei Nebennierenschwäche unterstützen.
Der Weihrauchbaum ist allerdings schon bedroht, deshalb müssen wir dringend auf Anbieter setzen, die sich um den Schutz der Bestände kümmern.
Nachhaltiges und faires Weihrauchöl bekommst du hier.
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Hallo Mira, herzlichen Dank für den sehr informativen Artikel. Nach meinem Burnout vor fünf Jahren und einer Hashimoto-Erkrankung seit 25 Jahren, war ich auf der Suche nach einer genaueren Erklärung für die Anwendung von Nebennierenextrakt, welches ich nun ausprobieren möchte und kam auf deine Seite…..soweit also alles bestens!
Was ich allerdings noch los werden möchte: Wir haben so eine schöne Sprache und Rechtschreibung; wieso muss man die durch diese Sternchen und Doppelpunkte so verhunzen. Ich finde das einfach ganz furchtbar….ein Schreiben wie früher, also Ärztinnen und Ärzte oder Endokrinologe und Endokrinologin ist unwesentlich länger, dafür persönlicher, freundlicher und unsere schöne Sprache respektierend. Dies so am Rande 😉 und beste Grüße aus Süddeutschland, I. Feßler